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 TECHNIK-VERGLEICH

 

Eine Übersicht über die derzeit üblichen Methoden der Haarverlängerung und Haarverdichtung:

PRINZIP: Am Eigenhaar wird in der Nähe der Kopfhaut Fremdhaar befestigt. Je nach Länge der Fremdsträhnen wird eine Haarverdichtung/Haarverlängerung oder eine Kombination aus beidem erreicht. Die einzelnen Methoden unterscheiden sich durch die Art der Befestigung und die Beschaffenheit der Fremdhaare.

EINSCHRÄNKUNG: Kahlstellen am Oberkopf können mit diesen Methoden nicht beseitigt werden. Es ist aber möglich eine Kombinationsbehandlung von Haarintegration, Haarteil und Haarverlängerung/-verdichtung durchzuführen. 

 

Methoden der Haarverlängerung im Vergleich

 

MICROBELLARGO-Methode

Klebe-/Bonding-Methode/Ultraschall

Metallhülsen

Kunsthaar

Fremdhaarelement

Europäisches unbehandeltes Schnitthaar im Naturfarbenbereich

Vorbehandeltes europäisches oder indisches Naturhaar

Indisches Naturhaar

Kunstfasern

Befestigung

Mittels winzigen, weichen, farblich angepassten Kunststoffhülsen werden die Fremdsträhnen mit sanfter Wärme am Eigenhaar befestigt

Bonding: Beim "Bonding" sind die Fremdsträhnen an der Spitze mit Klebeplättchen versehen. Diese werden mit einem Wärmegerät erhitzt und mit dem Eigenhaar verbunden

Ultraschall: Befestigung wie oben. Die Erwärmung der Klebeplättchen findet durch Ultraschall statt

Die Fremdsträhnen werden in der Nähe der Kopfhaut durch eine Metallhülse befestigt. Die Befestigung wird durch Quetschung der Hülse mit einer Zange erreicht

Die zu Büscheln zusammengefassten Kunstfasern werden mit Hilfe eines Thermoklebers in der Nähe der Kopfhaut befestigt

Entfernung

Durch Erwärmung der Hülsen können die Fremdsträhnen problemlos entfernt und sofort wieder befestigt werden

Auflösung des Klebers durch Remover (Lösungsmittel)

Aufbiegen der Metallhülse durch eine Zange

Auflösen des Klebers durch Lösungsmittel

Wartung

Bedingt durch den natürlichen Haarwuchs müssen die "Zweithaare" im Abstand von ca.6-8 Wochen (je nach Haarwachstum) gelöst und wieder näher zur Kopfhaut hin befestigt werden

Bedingt durch den täglichen Haarausfall ca. alle 6 Wochen Kontrolle beim Friseur und Säuberungsschnitt zur Entfernung der abgestorbenen Haare

Bedingt durch den natürlichen Haarwuchs müssen die Fremdsträhnen im Abstand von ca. 10-12 Wochen gelöst und wieder näher zur Kopfhaut hin befestigt werden

Bedingt durch den natürlichen Haarwuchs müssen die Fremdsträhnen im Abstand von ca. 10-12 Wochen gelöst und wieder näher zur Kopfhaut hin befestigt werden

Vorteile

Schonung und Gesundung des Eigenhaars durch sanfte Wärmebehandlung. Die gleichen Haare können jahrelang ohne Längenverlust immer wieder verwendet werden. 

Anfänglich geringes Volumen der Verbindungsgestellen

Bedingte Wiederverwendbarkeit der Strähnen

Geringer Preis

Nachteile

Keine

Bonding: Belastung des Eigenhaars durch den Kleber und das Lösungsmittel. Die Fremdsträhnen müssen alle 4 Monate ersetzt oder neu verklebt werden.

Ultraschall: Ungeklärte Temperaturbelastung des Eigenhaars an den Verbindungsstellen

Belastung des Eigenhaars durch scharfkantige Metallhülsen und Quetschung beim Lösung der Verbindung durch Zange

Belastung des Eigenhaars durch den Kleber und das Lösungsmittel. Fasern sind nur einmal verwendbar

Patent

Patentschutz auf Gesamtverfahren

Teilpatent auf Kleber

 

 

 

Quelle: H. R. Gäng, Recherche zur Vorlage bei Dermatologischer Klinik München, Prof. Kind

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